Viele deutsche Unternehmen kümmert der AI Act nicht

40 Prozent der deutschen Unternehmen stellen sich an wie die drei Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Obwohl in der EU für Anbieter und Betreiber von KI-Systemen und -Modellen der lange diskutierte AI Act seit August in Kraft ist. Und der Rest? Verunsichert! Die Uhr tickt.

10. September 2024 • Lesezeit 2 Min.

Image:

(Bildquelle: iStock)

Gut gemeint ist noch lange nicht gut umgesetzt, geschweige denn gut kommuniziert. Vor allem wenn es wieder einmal um neue EU-weite Regularien geht: In diesem Fall um das Europäische Gesetz über künstliche Intelligenz (AI Act). 5 Jahre haben die EU-Länder an der Gesetzesvorlage gearbeitet, die im Juli 2024 schließlich veröffentlicht wurde und im August in Kraft getreten ist. Es gelten Übergangsfristen zwischen 6 und 36 Monaten, ein Großteil der Unternehmen muss den AI Act ab August 2026 befolg...

Um diesen Artikel weiter zu lesen...

... werden Sie CRN-Mitglied

Als CRN-Mitglied haben Sie Zugriff auf alle Artikel und das gesamte Archiv
In der Mitgliedschaft ist der CRN-Newsletter enthalten
CRN-Mitglieder erfahren als Erste von unseren Veranstaltungen und Preisverleihungen
Als CRN Mitglied sind Sie Teil der starken, globalen Channel-Community
Die Mitgliedschaft gilt jeweils für 12 Monate und ist kostenfrei

Erfolgreiche Systemhauschefs und MSPs in UK und den USA sind CRN-Mitglieder.

Jetzt Mitglied werden

Sie sind bereits CRN-Mitglied?

Einloggen

VORHERIGER ARTIKEL

ElectronicPartner kooperiert mit Telering

NÄCHSTER ARTIKEL

Zoom erhält BSI-Sicherheitskennzeichen

Könnte Sie auch interessieren

Hersteller

KI-Appliance arbeitet komplett offline

Das Münchner Unternehmen Fast LTA GmbH bringt mit "Silent AI" eine KI-Appliance für den Mittelstand und KRITIS-Einrichtungen auf den Markt, die komplett ohne Cloud-Verbindung und Nachtrainieren agiert. Datensicherheit und Privatsphäre stehen hier im Vordergrund.

11. September 2024 • Lesezeit 1 Min.

Chips und Komponenten

Aufregung um Nvidia: KI zwischen Börsenhype und Beginn einer Wachstumsphase

Die Volatilität der Nvidia-Aktie vergangene Woche macht Investoren nervös. Wird "nur" eine Übertreibung korrigiert? Oder stehen wir bei KI doch erst am Anfang? Vier Channel-Experten über den Nvidia-Absturz und wo wir bei KI stehen.

09. September 2024 • Lesezeit 7 Min.

Hersteller

US-Kartellverfahren: Ermittlungen gegen Nvidia ausgeweitet

Der dominante Marktanteil bei KI-Chips beschäftigt die Kartellbehörde in den USA schon länger. Nun hat der Chiphersteller eine neue Vorladung vom Justizministerium bekommen, das zuvor Fragebögen an Nvidia verschickt hatte. Technologie-Riesen stehen zunehmend im Fokus von Kartellbehörden in den USA und Europa.

05. September 2024 • Lesezeit 1 Min.

Autor im Rampenlicht

Martin Fryba

Anpackende Ingenieure, mutige Kaufleute, verrückte Self-Made-Glücksritter und jede Menge Pleitiers, über die CRN aus dem Channel berichtet. CRN? Channel? Dem Journalisten Martin Fryba wird 2001 als Einsteiger in den ITK-Handel schnell klar: Wer in die CRN kommt, findet im ITK-Channel Gehör – bisweilen mehr als ihm liebt ist. Die Goldenen Zeiten des PC-Zeitalters neigen sich zwar dem Ende zu, als Fryba für die weltweit bekannte, führende Channel-Publikation das Ressort „Börse & Finanzen“ sowie „Systemhaus“ auf- und ausbaut. Spannend bleibt es für den Journalisten allemal: Die Internetblase platzt, der Neue Markt wird wenige Jahre später nach zahlreichen Skandalen eingestellt, E-Commerce verändert den IT-Handel und die Distribution. Zunächst ASP, später Cloud Computing und Managed Services, aktuell Security, KI und Vernetzung und Enablement in Partnerökosystemen: Innovationen treiben das Business der Hersteller und ihrer Partner in einem heute äußert dynamischen IT-Markt an. Eine spannendere Branche gibt es nicht für Martin Fryba, der über Technologie und Strategien des Marktzugangs berichtet und mit tagesaktuellen Nachrichten den Channel auf dem Laufenden hält.

Profil anzeigen