Mit Boll auf Cybersecurity-Expansionskurs
Im Jahr 1988 ging die Boll Engineering AG als Value-Added-Distributor für IT-Security- und Networking-Produkte an den Start. Der VAD expandiert und setzt auf einen "engen Draht" zu seinen Partnern.
Das diesjährige Boll Channel Happening in Maur bei Zürich war einmal mehr gut frequentiert. Unter dem Motto "Down the Rabbit Hole" lud der VAD Boll seine Partner und Hersteller in die ehemaligen Filmstudios "Der Hutmacher" in Maur am Greifensee nahe Zürich ein. Eine Show mit zahlreichen Einlagen von Artisten und Performance-Künstlern bildete den Rahmen für zahlreiche Gespräche und nicht zuletzt für ein rauschendes Fest.
Wachstum in der DACH-Region
Selbstverständlich ging es bei dem Partner-Event aber nicht nur um Fantasiewelten. Im Gespräch konkretisierten Boll-Chef Thomas Boll und Deutschlandchef Joachim Walter die Expansionsstrategie des VADs. "Wir sind eine Boll, ganz egal, ob in der Schweiz, in Österreich oder in Deutschland", lautet die Devise von Thomas Boll. Die beiden Landesgesellschaften in Deutschland und Österreich wachsen. In Wien hat der VAD eine eigene Gesellschaft mit Geschäftsführerin Irene Marx gegründet und mit Palo Alto unlängst einen der großen Security-Hersteller unter Vertrag genommen. Man erweitere schrittweise alle Herstellerverträge auf alle drei Länder, ließ Thomas Boll am Rande des BCH verlauten.
"Wir können jetzt ernten, was wir in den vergangenen Jahren gesät haben", freut sich auch Joachim Walter. Der Boll Deutschlandchef konnte auf dem Happening eine große deutsche Delegation begrüßen. Das kontinuierlich wachsende Unternehmen befindet sich in Privatbesitz und beschäftigt rund 70 Mitarbeitende.