Vorzüge privater 5G-Campusnetze in der Industrie – Advertorial

IT und OT (Operational Technology) wachsen heute immer stärker zusammen. Das fördert einerseits Innovationen und erhöht andererseits die Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur. Welche neuen Wege ein privates 5G-Campusnetz eröffnet, verrät Olaf Niemeitz, Business Area Leiter IT & Managed Services bei Axians in Deutschland.

Olaf Niemeitz, Business Area Leiter IT & Managed Services bei Axians Deutschland

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Olaf Niemeitz, Business Area Leiter IT & Managed Services bei Axians Deutschland

Die Funktechnologie 5G überzeugt mit Datenübertragungsraten von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde und einer Latenzzeit von unter einer Millisekunde. Damit erfüllt sie die vielfältigen Anforderungen einer automatisierten Produktion und ermöglicht es Maschinen, Systemen und Menschen nahtlos Daten auszutauschen. Viele Industrieunternehmen arbeiten heute jedoch mit latenzkritischen Anwendungen. Für sie hat es oberste Priorität, Ausfälle oder Sicherheitsrisiken zu vermeiden und über eine stabile, leistungsstarke Netzwerkinfrastruktur zu verfügen. Die Herausforderung: Im öffentlichen 5G-Netz kann es in Hochzeiten zu Leistungseinbrüchen oder Datenverlusten kommen. Ein privates 5G-Campusnetz hingegen gewährt nur autorisierten Nutzer:innen und Systemen Zugriff, sodass sich neben der Sicherheit auch die Verfügbarkeit erhöht. Darüber hinaus lassen sich die Netze individuell konfigurieren und Bandbreite sowie Kapazität je nach Anforderungen anpassen.

Wann lohnt sich ein 5G-Campusnetz?

Bei der Entscheidung für ein privates 5G-Campusnetz müssen Unternehmen verschiedene Faktoren bedenken: die Größe des Geländes, der Bandbreitenbedarf, die Komplexität der Umgebung und die Anzahl der zu vernetzenden Geräte oder Fahrzeuge, die sich auf dem Gelände bewegen. In Gebäuden mit massivem Stahlbeton bietet 5G entscheidende Vorteile. Denn die Technologie kann im Gegensatz zu WLAN besser mit Signalreflexionen umgehen und Räume vollständig ausleuchten. Auch Fahrzeuge, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen und zwischen den Funkzellen wechseln, lassen sich mithilfe von 5G problemlos erfassen.

Als Faustregel gilt: Je sensibler die zu erfassenden Daten und je komplexer die technischen Anforderungen vor Ort, desto eher lohnt sich ein privates 5G-Campusnetz. Unternehmen müssen den Prozess nicht alleine stemmen. Mit einem erfahrenen Partner an der Seite ist der Ausbau auch für kleinere Unternehmen machbar.

Cyber Security direkt mit einplanen

Cyber Security spielt bei 5G-Campusnetzen eine wichtige Rolle. Oft empfiehlt sich eine redundante Auslegung, bei der kritische Komponenten doppelt ausgeführt werden, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Auch die Segmentierung des Netzes und Übergangskontrollen zwischen den verschiedenen Unterbereichen verbessert die Cybersicherheit. Die Kommunikation zwischen den Bereichen sollte dabei nach dem Zero-Trust-Ansatz stark reglementiert sein.

Der richtige Partner an der Seite

Der Aufbau eines 5G-Campusnetzes erfordert viel Planung. Unternehmen müssen bei der Bundesnetzagentur eine Funkfrequenzlizenz beantragen. Dazu sind verschiedene Informationen notwendig, wie zum Beispiel die Größe des Netzes, die Art der Bandbreite, die geplanten Anwendungen und die Betriebsdauer. Für die detaillierte Vorbereitung empfiehlt es sich, bereits zu Beginn der Planung einen Partner mit IT- und OT-Kompetenz hinzuzuziehen. Mit dessen Erfahrung lässt sich das Campusnetz problemlos an die industriellen Anforderungen und Gegebenheiten vor Ort anpassen. ICT-Dienstleister wie Axians übernehmen die gesamte Netzplanung anhand genauer Gebäude- und Geländepläne. Bei einem Vor-Ort-Termin bestimmen die Expert:innen dann die Anzahl der notwendigen Antennen sowie deren Platzierung. Auf Wunsch lässt sich zudem der gesamte Prozess zur Frequenzlizenzbeantragung an den Partner auslagern.

5G-Campusnetze: Der Betrieb

Der Aufbau des Netzes ist nur der erste Teil einer langen Reise. Um einen langfristig stabilen Betrieb zu gewährleisten, muss das Netz kontinuierlich gewartet, aktualisiert und überwacht werden. Viele Unternehmen lagern diese Prozesse (teilweise) an einen Managed Service Provider wie Axians aus. So sind 5G-Campusnetze auch für mittelständische Unternehmen wirtschaftlich realisierbar.

Über Olaf Niemeitz
Olaf Niemeitz ist Business Area Leiter IT & Managed Services bei Axians Deutschland. Er ist als studierter Wirtschaftsingenieur bereits seit 1997 in der IT-Branche tätig. Hier baute er im IT-Infrastrukturumfeld erfolgreich ein Unternehmen auf und schloss sich später in leitenden Funktionen der heutigen Unternehmensgruppe Axians in Deutschland an. Neben der Leitung der Business Area IT & Managed Services hat Olaf Niemeitz bei Axians übergreifende Managementverantwortung für die Themen Enterprise Networks, Cloud & Data Center Infrastructures und Cyber Security. Olaf Niemeitz verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Umgang mit sich verändernden Kundenbedarfen in den Bereichen Cloud, Managed Services und Digitalisierung. Ab kommendem Januar übernimmt er als Managing Director die Gesamtverantwortung für das IT-Geschäft der Axians Gruppe in Deutschland.