Wortmann macht eine Milliarde Halbjahresumsatz
Die aus mehr als 30 Unternehmen bestehende Wortmann-Gruppe blickt im ersten Halbjahr 2024 zufrieden auf die Geschäftsentwicklung und sieht sich "auf Kurs". Innerhalb der ersten zwei Quartale wurde ein Ergebnis von rund einer Milliarde Euro erzielt.
Die Wortmann-Gruppe sieht sich damit "robust und widerstandsfähig" aufgestellt, spricht aber auch von einer "anhaltend schwierigen Marktlage". Der Erfolg in den ersten sechs Monaten des Jahres sei ein starkes Zeugnis für die strategische Ausrichtung und das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gruppe.
"Wir sind stolz auf das, was wir trotz der Herausforderungen auf dem Markt erreicht haben," sagt Wortmann-Gründer und Vorstandsvorsitzender Siegbert Wortmann. „Unsere kontinuierliche Innovationsbereitschaft und die Flexibilität unserer Unternehmensstruktur haben es uns ermöglicht, solide Ergebnisse zu erzielen und auf Kurs zu bleiben."
Jahresergebnis leicht über dem Vorjahr
Die Erwartungen für das Gesamtjahr 2024 sind ebenfalls positiv. Der Gruppenumsatz lag 2023 bei über zwei Milliarden Euro. Die Wortmann-Gruppe rechnet damit, das Jahresergebnis knapp über dem des Vorjahres abzuschließen. Das Jahr 2024 entwickelt sich für die in Hüllhorst (Kreis Minden-Lübbecke) ansässige Firmengruppe insbesondere aufgrund ihrer branchenübergreifenden Ausrichtung und ihrer starken Position im deutschen Markt in einem zufriedenstellenden wirtschaftlichen Rahmen. Den größten Anteil hat hier weiterhin die familiengeführte Wortmann AG mit einem Halbjahresumsatz von rund 480 Millionen Euro.
Die weiteren Beteiligungen der Gruppe befinden sich einerseits im weiteren IT-Feld aber auch im Nicht-IT-Bereich. Die BAB Distribution GmbH mit rund 100 Millionen Euro sowie Kosatec mit rund 250 Millionen Euro Umsatz, Wortman Telecom mit 50 Millionen Euro, Roda als Militär-IT-Spezialist mit 40 Millionen Euro oder auch das Unternehmen MCD, das sich auf Lösungen im Medizinbereich spezialisiert hat, mit zehn Millionen Euro tragen im Bereich der IT-Unternehmen zum guten Halbjahresergebnis bei.
Diversifizierung sorgt für zusätzliche Stabilität
Das Halbjahresvolumen 2024 im Nicht-IT-Bereich erreicht stabil über 70 Millionen Euro. Hierzu zählt Wortmann Leasing und Factoring mit über zehn Millionen Euro Umsatz. Westfalia Deutschland bzw. USA als Anbieter von automatischen Logistiksystemen erzielten in der ersten Jahreshälfte 2024 je rund 25 Millionen Euro Umsatz. Außerdem haben aber auch die Unternehmen W&K Gehäusebau, das Bauunternehmen S+W Bau, Terra Gebäudetechnik, Terra Sports sowie die Terra e-Sports GmbH ihren Anteil von rund zehn Millionen Euro am Gesamtergebnis beigetragen.