Digitale Transformation für kleine und mittlelständische Unternehmen

Der Digitalisierungs-Spezialist und Microsoft-Partner Softwarekontor sieht KMUs im digitalen Zeitalter angekommen, warnt jedoch vor Aktionismus.

Modern Workplace: Softwarekontor setzt auf konstruktive Zusammenarbeit mit Kunden und Kundinnen. (Foto: Anja Roth/Softwarekontor)

Image:
Modern Workplace: Softwarekontor setzt auf konstruktive Zusammenarbeit mit Kunden und Kundinnen. (Foto: Anja Roth/Softwarekontor)

Aktenberge und jede Menge Arbeitszeit am Büro-Schreibtisch war gestern. In Zeiten von Home Office, Remote Work, Workations und Nomad Collaboration werde der vernetzte, dezentrale Arbeitsplatz immer wichtiger, befindet die Ludwigshafener Softewarekontor GmbH.

Unterstützen will Softwarekontor arbeitgebende Unternehmen aus dem KMU-Segment mit handfester, pragmatischer Hilfe, damit sie unfallfrei in die Digitalisierung hinein wachsen. Das bedeutet nach Einschätzung der Pfälzer, Daten zu strukturieren, Systeme zu harmonisieren und darauf hinzuwirken, dass Menschen bestmöglich mitgenommen werden. Aller Digitalisierung voran stehe aber ein barrierefreier Übergang zwischen der Präsenzarbeit im Büro und der Remote-Arbeit von unterwegs. Der Aufbau einer vollständig papierlosen und mobilen Arbeitsumgebung sei das Ziel.

Mit den Maßnahmen will Softwarekontor seine KMU-Kunden auch im Kampf gegen den Fachkräftemangel unterstützen, der viele Mittelständler besonders hart trifft. Mit den Maßnahmen schaffe man nicht nur zeitgemäße, effiziente Strukturen, sondern finde und binde auch qualifizierte Arbeitskräfte. „Gerade für den regional gebundenen Mittelstand ist das eine wichtige Komponente in der HR-Strategie", sagt das Unternehmen. Klug digitalisierte Abläufe und Prozesse ermöglichen dezentral organisierte und dennoch effiziente Zusammenarbeit sowie mobiles Arbeiten mit Cloud-basierten Anwendungen. Wer sich seinen Arbeitsplatz attraktiv an den Alltag anpassen könne, arbeite motivierter und produktiver.

Strategische Schritte nachhaltig gestalten

Aber: "Einfach mal losrennen ist keine Strategie," betont Peter Schubert, geschäftsführender Gesellschafter von Softwarekontor. „Weder Konzerne noch KMU tun sich einen Gefallen, wenn sie diesen Schritt nicht nachhaltig gestalten. Beim Zusammenstellen, beim Implementieren, beim Onboarding – immer stellen sich die Fragen: Was ist erforderlich, was sinnvoll und in welcher Reihenfolge?"

Die Lösung Teams etwa sei ein Tool für alle. Dahinter steht unter anderem Sharepoint, ein komplexes System mit großem Potential. Das müsse man aber erst einmal verstehen: "Die Teams müssen Teams im Griff haben. Hier setzt unsere Beratung an", sagt Schubert.

Den praxisorientierten Beratungs- und Umsetzungsansatz von Softwarekontor erklärt Schubert so: "Wir verkaufen kein neues Produkt, sondern arbeiten mit vorhandenen Lizenzen und starten da, wo die Pain Points am meisten drücken. Wer wissen will, wo es hängt und wie man in effiziente Zusammenarbeit kommt, der meldet sich gerne bei uns."