iPaaS-Anbieter Frends unterstreicht DACH-Expansion jetzt mit Channel-Chef
Das Motto von Robert Panholzer: "Genug geredet, jetzt zur Tat schreiten!". Tatendrang ist nötig, um den Channel hierzulande für die in Skandinavien bekannte Integrationsplattform von Frends zu begeistern. Das Know-how bringt der erfahrene DACH-Chef mit.
Auf Frends, Spezialist für hybride und multi-cloud-gestützte Integration Plattform as a Service (iPaaS)-Lösungen aus Finnland, dürften vielen Systemhäusern erstmals im vergangenen Jahr aufmerksam geworden sein. Als Tom Schröder überraschend bei der Ingram Micro-BU Cloudblue das Handtuch warf (CRN berichtete) und wenig später bekannt wurde, dass er als Direktor DACH bei Frends anheuerte. Die Finnen haben die Expansion in Deutschland, Österreich und der Schweiz ins Auge gefasst und bauen einen Channel auf. Für die Position des Channel-Chefs haben sie jetzt Robert Panholzer an Bord geholt - ein "Integrationsprofi" mit besten Channel-Erfahrungen, wie es heißt.
Er soll im deutschsprachigen Markt Frends "offensiv positionieren", gemeinsam mit Partnern aus Vertrieb, System- und Fachhandel Unternehmen beim drängenden Bedarf an iPaaS-Lösungen unterstützen.
Schröder schätzt Panholzers "umfassendes Know-how und seinen Erfahrungsschatz". Basis für den ehrgeizigen Wachstumsplan, den Schröder verfolgt. Sein Channel-Chef soll dafür sorgen, dass Vertriebspartner erstklassigen Support genießen und "über unsere innovativen iPaaS-Lösungen am Markt reüssieren," so Frends-DACH-Chef Schröder.
Panholzer kann laut Frends auf eine langjährige Karriere im IT-Bereich zurückblicken und verfügte insbesondere im Channel-, Partner- und Sales-Business über einen "vielschichtigen Erfahrungsschatz und ein umfangreiches Netzwerk." Er war in leitenden Funktionen bei Oracle, Hyperion Solutions, Citrix, Opentext, Splunk und Atlassian tätig.
"Stop talking, start acting" ist das Credo von Panholzer. Was man für Umsatz über den Channel tun muss? Richtiger Maßnahmen mit den passenden Partnern umsetzen. Konkret: Integratoren und MSP dabei unterstützen, "mit zukunftsweisender iPaaS-Technologie bereits akzeptable Prozesse zu verbessern - aber auch unzulängliche Betriebsabläufe als Herausforderung zu betrachten und sie maximal zu optimieren." Klingt nach viel technischer Detailarbeit, was es auch ist. Panholzer weiß aber auch, dass in einer erfolgreichen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit dem Channel noch eine andere Facette ins Spiel kommt - nämlich die Chemie. Langfristige Partnerschaft entstünden, so Panholzer, "zwischen Menschen, niemals zwischen Firmen."