Neue Logicalis-Plattform gibt CIOs Echtzeit-Überblick zu Umweltbelastungen

Die Managed-Digital-Fabric Plattform erfasst die Leistung des gesamten digitalen Ökosystems über fünf Metriken hinweg, zu denen nun auch ESG gehört

Eine aktuelle Logicalis-Umfage bei 1.000 CIOs hat ergeben, dass 92 Prozent der Befragten einen klaren Zusammenhang zwischen ESG, Nachhaltigkeit und Unternehmenswert sehen. Für echte Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit sei das Fehlen einer geeigneten Datenerfassung allerdings eines der Haupthindernisse.

Mit der neuen "Managed Digital Fabric Platform" will Logicalis den CIOs nun genau die Daten geben, die sie brauchen, um die ökologischen sowie geschäftlichen Auswirkungen ihrer digitalen Systeme zu verbessern.

75 Prozent der befragten CIOs gaben an, dass sie Unterstützung dabei brauchen, Daten zu erschließen, auszuwerten und die Transformation erfolgreich voranzutreiben.

Die neue Plattform soll Kunden nun einen Echtzeit-Überblick über ihre gesamte, mit Managed Services betreute IT-Landschaft geben. Sie basiert auf Machine Learning und KI und liefert eine Punktebewertung (Score) über fünf Schlüsselmetriken hinweg: Umwelt, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Verfügbarkeit.

Sie vergleicht die Digital Fabric Scores, zeigt den Nutzern, wie sie im Vergleich zu ähnlichen Organisationen abschneiden und gibt praktische Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung.

"Für einen CIO ist der Versuch, die Leistung seines digitalen Ökosystems objektiv zu bewerten, ein gewaltiges Vorhaben. Die Flut von Daten und uneinheitliche Messgrößen machen es sehr schwer, einen ganzheitlichen Überblick darüber zu bekommen, ob und was man für das Unternehmen bewirkt", so Toby Alcock, der CTO von Logicalis.

"Mit der Managed Digital Fabric Platform haben wir das Komplexe jetzt einfach gemacht, indem wir die fünf Faktoren identifiziert haben, die für CIOs am wichtigsten sind und für jeden ein Live-Scoring-System bereit stellen. So erhalten die Nutzer einen Echtzeit-Überblick über die Leistung ihrer technischen Ausstattung und, was besonders wichtig ist, sie bekommen praktische Hinweise auf Änderungen, die sie vornehmen können."

Alcock erklärte, dass die Umweltverträglichkeit digitaler Dienste für Logicalis-Kunden ein wichtiges Thema ist, aber viele einfach nicht wüssten wo ihr Unternehmen steht, geschweige denn, was genau sie tun sollten.

"Die Plattform beseitigt diese beiden Herausforderungen, indem sie sowohl Messungen als auch Empfehlungen liefert, die unseren Kunden helfen, ihre ESG-Ziele zu erreichen", so Alcock.

"Das wirklich bahnbrechende daran ist, dass wir neben Kosten, Sicherheit und Service nun auch ESG ins Zentrum der CIO-Dashboards stellen. Unser Anliegen ist es, den ökologischen Wandel voran zu treiben und das signifikant und branchenweit."

Logicalis selbst hat sich kürzlich "agressive Ziele" in Sachen Umweltschutz gesetzt: Bis 2040 will das Unternehmen vollständige Klimaneutralität erreichen und bei seinen Co2 Emission bereits 2025 auf Nettonull in den Bereichen Scope 1 und Scope 2 kommen.