Securepoint will noch mehr Partner - jetzt auch über Tarox
Rund 4.800 Systemhäuser und MSPs setzen Securepoint bereits ein, die Lüneburger wollen aber mehr Kunden aus dem Channel gewinnen. Tarox könnte sie erreichen. Der neue Distributionspartner setzt in seiner IT-Security-BU auf das VAD-Konzept
IT-Security "Made in Germany" ist für viele Reseller ein Verkaufsargument, vor allem, wenn sie im Behördengeschäft unterwegs sind. Diese Karte spielt Securepoint aus Lüneburg aus. "Selbstentwickelte Lösungen sind garantiert frei von Backdoors," wirbt der Hersteller, 270 Mitarbeiter an den Standorten in Lüneburg, Potsdam, Velbert sowie in der Schweiz, für seine Security-Lösungen. Die gibt es nun bei einem weiteren Distributor: Mit Tarox aus Lünen.
Der Distributor will die dezidierte Marketingbotschaft seines neuen Herstellerpartners nicht strapazieren. Man hat ja schließlich mit Kaspersky, Symantec, Trend Micro und Sophos Securityhersteller aus dem Ausland und mit globaler Marktpräsenz im Portfolio. Es gibt aber genügend deutsche Kunden von Systemhäusern, die aus diversen Gründen auf Software mittelständisch-deutscher Provenienz setzen. Tarox will hier mitspielen, Securepoint seine Reichweite ausbauen. Rund 3.000 Reseller und Systemhäuser kaufen bei Tarox ein.
"Gemeinsam mit dem starken Cybersecurity-Team von Tarox werden wir IT-Sicherheit im Mittelstand ganzheitlich ausbauen", erklärt Fabian Nuretinoff, Distribution Manager bei Securepoint. "Unified Security" heißt hier das Schlagwort: "maßgeschneiderte IT-Sicherheit, höhere Widerstandsfähigkeit gegen Cyberattacken, besserer Datenschutz, nachhaltige Verbesserungen der IT-Infrastruktur," zählt der Manager die Vorteile auf.
Alexander Wiediker, Leitung Cybersecurity Solutions bei Tarox, und seinem Team steht nun eine weitere Option zur Verfügung, sollte "Security Made in Germany" gefragt sein.