IBM kooperiert mit Microsoft bei KI

IBM Consulting Azure OpenAI Services sind nun auf dem Azure-Marketplace verfügbar. Entwickler und Datenspezialisten können darüber generativer KI-Anwendungsfälle entwickeln und implementieren.

IBM kooperiert mit Microsoft bei KI

IBM will Lösungen auf Basis generativer KI in der Praxis erheblich beschleunigen und hat daher mit Microsoft eine Zusammenarbeit vereinbart. Kunden will IBM Consulting bei der Implementierung und Skalierung des Azure OpenAI Service unterstützen. Azure OpenAI, auf dem Azure Marketplace verfügbar, ist ein vollständig verwalteter KI-Service, der es Entwicklern und Data Scientists ermöglichen soll, "leistungsstarke Large Language Models, einschließlich ihrer GPT- und Codex-Serie, anzuwenden", wie IBM bekannt gab. Unternehmen würden bei der Definition einer Einführungsstrategie unterstützt, damit sie erste spezifische und wertschöpfende, generativer KI-Anwendungsfälle aufsetzen könnten, so IBM.

Folgende Beispiele seien laut IBM denkbar:

"Unternehmen suchen nach verantwortungsvollen Wegen, um generative KI-Lösungen mit mehreren Modellen einzuführen und zu integrieren, die die Arbeit ihrer Teams in Bereichen wie kreative Inhalts- und Codeerstellung, Inhaltszusammenfassung und Suche unterstützen", sagt Francesco Brenna, Global VP, Senior Partner, Microsoft Practice bei IBM Consulting. "Unsere Zusammenarbeit mit Microsoft ist ein weiteres Beispiel für das offene Ökosystemmodell von IBM, das darauf ausgerichtet ist, Kunden einen Mehrwert zu bieten und sie dabei zu unterstützen, generative KI in ihren Unternehmen verantwortungsvoll aufzubauen und zu skalieren."

Als Teil der neuen Lösung haben Herstellerangaben zufolge auch Unternehmenskunden Zugang zu IBM Consulting-Experten, darunter 21.000 Daten-, KI- und Experience-Consultants, die ihnen helfen könnten, generative KI-Modelle effektiv zu implementieren, um ihre geschäftliche Transformation voranzutreiben.

Anbieterübergreifende KI-Lösungen

IBM Consulting bekennt sich dezidiert zu einem offenen und kollaborativen Ansatz für die Planung, den Aufbau, die Implementierung und den Betrieb von generativen KI-Lösungen, und zwar anbieterübergreifend über verschiedenen Clouds hinweg. Im Rahmen dieses offenen Ansatzes arbeite IBM Consulting branchenübergreifend mit Kunden zusammen, um deren Bereitschaft für generative KI zu bewerten, die richtigen Strategien für ihr Unternehmen zu definieren und sie bei der Implementierung und verantwortungsvollen Steuerung generativer KI in der Produktion zu unterstützen.

Um KI im großen Maßstab zu etablieren, so IBM, sei "ein menschenzentrierter, prinzipientreuer Ansatz erforderlich." IBM Consulting unterstütze Kunden bei der Erstellung von Leitlinien, "die mit den Werten und Standards des Unternehmens übereinstimmen, Voreingenommenheit abmildern und Datensicherheit und -herkunft regeln."

"Microsoft und IBM arbeiten gemeinsam an innovativen Lösungen, die Kunden dabei helfen, den Einsatz generativer KI verantwortungsvoll zu beschleunigen", so Dinis Couto, GM Global Partner Solutions, Microsoft. "Als führender Anbieter von generativen KI- und Datenlösungen sind wir davon überzeugt, dass Partner wie IBM entscheidend dazu beitragen, dass Kunden generative KI erfolgreich nutzen können, um die Transformation ihres Unternehmens voranzutreiben."