KI-basierte Lösung für die Insolvenzabwicklung
Die Anbieter stp.one und Bryter haben eine Partnerschaft vereinbart, um gemeinsam eine neue automatisierte Lösung für Insolvenzverwalter zu entwickeln und zu vermarkten. Ende des Monats geht es los.
Die auf KI-basierter Workflows für juristische Fachkräfte spezialisierte STP-Gruppe mit Hauptsitz in Karlsruhe ist ein Anbieter von Legal-Tech-Komplettlösungen für die Digitalisierung von Rechtsanwälten, Insolvenzverwaltern, Notaren und Rechtsabteilungen. Jetzt kooperiert das Unternehmen mit dem KI-Automation Workflow-Spezialisten Bryter. Gemeinsam stellen die Partner Ende März eine neue Lösung für die Insolvenzverwaltung vor.
In einem zunehmend komplexen Markt mit steigender Anzahl an Verfahren stehen Insolvenzverwalter heute vor der Aufgabe, Fehler zu vermeiden, aber gleichzeitig effizienter zu arbeiten. In Zeiten digitaler Transformation bietet es sich an, diesen Herausforderungen auch mit den heutigen Möglichkeiten zu begegnen: der Automatisierung von Workflows und intelligenten Entscheidungswegen. Moderne Legal-Tech-Lösungen können insbesondere mit KI helfen, diesen Wandel voranzutreiben.
Stp.one COO Frank Lembke erläutert, was das konkret bedeutet: "Wir sehen in der Kooperation mit Bryter die Chance, Insolvenzverwalter bei der Erledigung ihrer administrativen Aufgaben zu entlasten und freuen uns, dass wir schon bald eine erste konkrete Lösung auf den Markt bringen können."
KI-gestützte Verfahrensautomation
Mit dem Legal Twin: IK-Verfahrensanlage Plus hat stp.one mit Bryter-Technologie eine automatisierte Lösung für Insolvenzverwalter entwickelt, die speziell für die Anforderungen von IK-Verfahren entwickelt wurde. Die neue Lösungskomponente, vereint eine KI-gestützte Verfahrensautomation, intelligente Datenverarbeitung sowie die Treuhandkontenverwaltung miteinander, sodass der gesamte Prozess der Verfahrensanlage problemlos transformiert wird. So sparen Insolvenzverwalter künftig Zeit und haben dank der Integration in Winsolvenz eine zukunftssichere Lösung für ihre Kanzlei.
Transformation des Rechtsmarktes
"Wir haben eine automatisierte IK-Verfahrensanlage und intelligente Datenverarbeitung geschaffen, die sich nahtlos in den gewohnten Prozess integriert. Das entlastet Insolvenzverwalter nicht nur, sondern eröffnet ihnen zugleich auch ganz neue Möglichkeiten", freut sich Bryter-CEO Michael Grupp. "Das Bündeln unserer Expertise hinsichtlich KI-basierter Workflows für juristische Fachkräfte mit der Fachkompetenz von stp.one im Insolvenzumfeld, ist ein wichtiges Element bei der Transformation des Rechtsmarktes."
Die STP-Gruppe beschäftigt über 400 Mitarbeiter an zehn Standorten und versorgt mehr als 8.000 Kunden mit Software und Dienstleistungen. Bryter ist mit Büros in Frankfurt/M., London und New York international vertreten.
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